Glutenfreies Kürbisbrot mit Walnüssen
Hallihallotrarakonfettiwerf!
Wie ja bereits angekündigt, gibt es eeeendlich wieder was von mir zu hören! Und nicht nur das, natürlich hab’ ich auch ein neues Rezept in petto. Lange versprochen, jetzt hier das glutenfreie Kürbisbrot! Gut Ding will Weile haben, ihr äh kennt das…
Letztes Jahr hatte ich schon mal ein normales Kürbisbrot gebacken, allerdings habe ich damals noch nicht gluten-, laktose- und hefefrei gegessen. Daher nun ein angepasstest, aber nicht weniger leckeres Kürbisbrot-Exemplar mit Walnüssen.
glutenfreies Kürbisbrot mit Walnüssen
Ihr braucht dazu:
- 500g Kürbisfleisch (Hokkaido)
- 200g Hirsemehl
- 100g weißes Maismehl
- 50g Klebereismehl
- 1 Pk. Weinsteinbackpulver
- 1 EL Salz
- Walnüsse und Kürbiskerne nach Bedarf
- 2 Eier (Größe L)
- 200 ml Reismilch
So wird’s gemacht:
- Als Erstes schneidet ihr den Hokkaidokürbis in grob gleichgroße Würfel und kocht ihn mit etwas Wasser weich
- Dann püriert ihr den Kürbis zu feinem Mus und lasst es abkühlen
- Das abgekühlte Kürbismus vermengt ihr jetzt einfach mit allen trockenen Zutaten, dann gebt ihr anschließend die Eier und nach und nach die Milch dazu, bis der Brotteig von der Konsistenz her wie ein Kuchenteig ist
- Jetzt gebt ihr alles in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform und streut ein paar Kerne und Samen die ihr mögt auf das Brot
- Anschließend darf das Kürbisbrot mit einer Tasse Wasser (gegen das Austrocken) für 60 Minuten bei 185° in den Backofen.
- Löst das Backpapier am besten erst vom Brot, wenn es abgekühlt ist, dann geht es problemlos ab
Und schwupps habt ihr ein glutenfreies Kürbisbrot! Übrigens passt es sehr gut zu Suppen, wenn man mal eine Beilage zur Suppe möchte. Entweder zur Kürbis-Süßkartoffel-Kokos Suppe, aus meinem letzten Beitrag, oder zur Kartoffel-Zucchini Suppe mit Kürbiskernen, die ihr hier auf dem Blog findet.
Kürbis ist einfach ein toller Allrounder! Mein absoluter Favorit ist dabei Hokkaido. Butternut und ich sind noch nicht so ganz warm miteinander geworden.. Zwei riesige Hokkaido-Exemplare haben vor einigen Wochen auch den Weg aus dem Hohenlohischen von meiner Oma in meine Küche gefunden und wurden als Mus und gestückelt tiefgefroren und ein großer Teil (zum ersten Mal!) süß-saußer eingelegt. Mal schauen, vielleicht kommt’s noch auf den Blog :-)
Ach ja mein nächstes Projekt ist dann die (wagemutige) Teilnahme bei #twitterkocht. Ich bin total gespannt — nach etwas Zögern hab’ ich mich für’s Mitmachen entscheiden. In letzter Zeit esse ich ab und zu mal wieder “gestrichene” Lebensmittel (ani dieser Stelle seien die Kolleginnen der Thermomix-Party recht herzlich gegrüßt!) und da der Kollateralschaden ausbleibt — why not try? So viel sei schon verraten: Nur zwei der Zutaten machen mir etwas Sorgen, aber mit einem zugedrückten Auge sollte das eine Mords Gaudi werden. Stay tuned!
Herbstlich-Winterliche Grüße aus Marille’s Cuisine!