Hirsebrei oh du mein Lieblingsfrühstück!
Hallo Ihr Lieben,
es gibt endlich mal wieder einen neuen Eintrag! Ich weiß, hier ist es zur Zeit ruhig geworden. Das liegt zum einen daran, dass es nicht so viele spannende Gerichte gibt (Pute und Reis ist jetzt nicht unbedingt DER Eintrag;-)) und zum anderen, weil ich mich momentan einfach ein wenig mehr mit mir selbst beschäftige und jetzt zu allem Überfluss krank daheim liege. Ach ja und manche Dinge werden einfach nichts. Stichwort Hirsenudelteig, aber das ist eine andere Geschichte.
Nun aber zum heutigen Beitrag: Ich muss sagen, verträgliches Mittag- und Abendessen zu finden, war für mich tatsächlich einfacher als gedacht. Was mir seit Beginn meiner Ernährungsumstellung immer wieder Kopfzerbrechen bereitet hat, ist eine Auswahl an Frühstücksalternativen. Am Anfang waren Reiswaffeln super, aber irgendwann braucht man Abwechslung. Reis eignet sich irgendwie auch nicht so als Frühstück und mein leckeres Brot heb‘ ich mir für Mittags auf. Morgens will ich irgendwie eher was Süßes statt was Herzhaftes. Ich hab‘ also mit verschiedenen Zutaten experimentiert und stell‘ euch jetzt mal mein absolutes Lieblingsfrühstück vor.
Toll ist, dass man es immer ein bisschen variieren kann und es nicht viel Aufwand erfordert. Also verschiedene Nüsse oder Samen (wenn man sie verträgt) und Beeren schmecken bestimmt auch super dazu. Das Tolle daran ist ja, dass der Hirsebrei nicht nur satt macht und gut schmeckt, sondern dass die Zutaten auch noch mega gesund sind und nur so vor Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen trotzen!
Hier mal ein paar Beispiele für euch:
Hirsebrei
Ihr braucht dazu:
- 50g Hirse
- 2 EL Chia-Samen
- 1 TL Carob
- 3 Paranüsse, grob gehackt
- 200 ml Reis-Vanille-Milch
- 6 EL Wasser
- 2 EL Kokosflocken
- Vanille
- 1 TL Reissirup wer es etwas süßer mag
So wird’s gemacht:
- Ich richte mir immer schon Abends alle trockenen Zutaten bis auf die Kokosflocken in einem kleinen Topf hin
- Morgens gebe ich dann Milch, Wasser und Reissirup dazu
- Jetzt die Hirsemischung kurz aufkochen und lasst dann ein paar Minuten leicht köcheln lassen (ich mach’ das immer neben dem Zähneputzen;-)). Wichtig: Immer gut umrühren, brennt sonst schnell an
- Wenn das Müsli eine breiige Konsistenz hat vom Herd nehmen, Kokosflocken unterrühren, Deckel drauf und noch ein paar Minuten durchziehen lassen.
Schmeckt auch mit Reis-Kokos-Milch, Mandeldrink, Haselnussdrink und anderen Nüssen und Kernen sehr lecker. Man kann also jeden Morgen etwas variieren. Ich hab‘ so auf jeden Fall angefangen, Nüsse zu testen. Gekocht und in Maßen scheine ich sie ganz gut zu vertragen. Ich pack‘ den Hirsebrei immer in eine Tupperdose und esse ihn im Büro dann entweder kalt oder (sehr lecker) stelle ihn noch mal kurz in die Mikrowelle.
P.S.: Und seit heute kann ich sagen: Lässt sich auch gut nach einem Zahnarztbesuch essen!
Hallihallo und Guten Morgen,
ich frühstücke gerade deinen Hirsebrei, und was soll ich sagen — einfach göttlich :-)
Ich hab mir noch ein bisschen Mango und eine Banane reingeschnippelt — mhmmmm!!!
Den gibts ab sofort öfter!
Und bestimmt auch weitere Leckereien von dir :-)
Einen schönen sonnigen Tag!
Lg,
Marina