Kürbis-Walnuss-Brot: Saisonopening
Hiermit erkläre ich die diesjährige Kürbissaison für eröffnet!
Das mit dem Kürbis ist ja so eine Sache. Viel mögen Kürbis aus den verschiedensten Gründen nicht (Angst vor Neuem, Kindheitstrauma,..). Ich selber mag Kürbis auch erst, seit ich ihn selber zubereite. Egal ob Marmelade, gebacken, gefüllt, gebraten, püriert und so weiter.
Und Kürbis kann ich auch halbwegs gut essen, ein weiterer Bonuspunkt für ihn. Heute gibt es ein leckeres Kürbis-Walnuss-Brot für euch. Und seid nicht skeptisch, Kürbis ist wirklich lecker!
Ihr braucht dazu:
- 300gr Hokkaido-Kürbisfleisch (das ist so knapp 1/2 kleiner Kürbis)
- 500gr Mehl
- 1 Pk. Trockenhefe
- 2 EL Ahornsirup
- 3–4 EL Milch
- 100ml Sonnenblumenöl
- 1 TL Salz
- 1 Handvoll Walnüsse
So wird’s gemacht:
- Das Kürbisfleisch schneidet ihr klein und dünstet es mit 4 EL Wasser für ein paar Minuten, bis es weich ist
- Dann püriert ihr den Kürbis und lasst die Masse abkühlen
- Für den Teig mischt ihr das Mehl mit der Trockenhefe und gebt alle flüssigen Zutaten und das Salz dazu
- Die Walnüsse hackt ihr grob klein
- Jetzt kommen noch das Kürbispüree und die Nüsse zur Mehlmischung
- Die Mischung knetet ihr zu einem Teig und lasst diesen an einem warmen Ort gehen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat
- Dann knetet ihr den Teig erneut durch und füllt ihn in eine Kastenform (ich fette die Form mit Butter und streue sie mit Semmelbröseln aus)
- Dort darf das Brot noch mal gehen, bis es etwas aufgegangen ist
- Jetzt kann das Kürbisbrot bei 200°C für gut 25 Minuten in den Ofen – nach 10 Minuten holt ihr das Brot kurz raus und schneidet es in der Mitte der Länge nach ca. 1 cm tief ein
Ich finde das Brot ist übrigens ein tolles Rezept für Kürbis-Einsteiger, weil es nicht so aufdringlich nach Kürbis schmeckt, sondern eine angenehme Kürbisnote hat. Und durch die Walnüsse noch eine weitere Geschmackskomponente.
Also traut euch und erlegt euren (ersten?) Kürbis!