Weihnachten 2013 – Lebkuchen die Ersten
Lebt ihr noch oder kucht ihr schon? Gut Ding will ja bekanntlich Weile haben. Aber wer Lebkuchen mag, der nimmt gerne in Kauf, dass der Teig einen Tag Pause braucht. Ist ja auch nicht ganz unpraktisch, so kann man sich pro Tag einen Arbeitsschritt sparen;-) Ich hab’ also letztens ganz faul über zwei Tage lang Lebkuchen gebacken und das ist ist dabei rausgekommen, yummy!
Lebkuchen-Sterne
Ihr braucht dazu:
- 150g Butter
- 250g brauner Zucker
- 250g Nuss-Vanille-Honig (Rezept findet ihr hier)
- 100g gemahlene Mandeln
- 450g Mehl
- 1 Ei
- 2 TL Lebkuchengewürz
- 2 TL Kakao-Pulver
- 1 TL Zimt
- einige Tropfen Zitronen-Aroma
- 2 EL Rum
- 1 TL Pottasche
- 1 Eiweiß, Deko
So wird’s gemacht:
- Ihr erhitzt Butter, Zucker und Honig in einem Topf, bis sich der Zucker aufgelöst hat
- Dann gießt ihr die Mischung in eine Schüssel und lasst sie etwas abkühlen
- Die Pottasche löst ihr im Rum auf
- Jetzt mischt ihr aus allen Zutaten einen Teig – wenn er noch zu klebrig ist, einfach so lange Mehl dazugeben, bis er nicht mehr klebt
- Anschließend kommt der erst mal in Klarsichtfolie gewickelt für eine Nacht in den Kühlschrank
- Am nächsten Tag wird der Lebkuchen-Teig dann ganz normal weiterverarbeitet – ausrollen und gewünschte Formen ausstechen
- Bevor ihr sie backt, bestreicht ihr die Lebkuchen mit dem Eiweiß und streut nach Lust und Laune Deko drauf
- Dann kommen die Lebkuchen bei 180°C für ungefähr 15–20 Minuten in den Ofen
Das eigentlich Tolle neben dem bombastischen Geschmack ist: Lässt man sie nur 15 Minuten im Ofen und macht den Teig etwas dicker, dann werden es Lebkuchen. Macht man den Teig dünner und lässt sie etwas länger drin, dann werden es richtige Kekse. Ich weiß nicht gar nicht, welche Variante ich lieber mag.
So ihr Lieben, jetzt muss ich mal die letzten Vorbereitungen treffen, nachher steht Käffchen und Päckchentausch mit meiner PAMK-Tauschpartnerin auf dem Plan. Hach ich freu’ mich!