Weihnachten 2013 – Linzer Torte
Irgendwie gibt’s ja auch keine Advents- oder Weihnachtszeit ohne Linzer Torte. Eigentlich schwöre ich, dass mein Papa die Beste macht, aber seit ich alleine wohne, muss ich wohl oder übel auch ran (ich weiß allerdings, dass er auch schon eine gemacht hat und hoffe auf ein Stück zu Weihnachten — hallo Papa!) . Dieses Jahr habe ich sie zum ersten Mal mit im Herbst selber eingekochter Marmelade gemacht – köstlich! Das Rezept für die Pflaumen-Marmelade mit Mandelstiften und Amaretto findet ihr hier. Passt mit den Mandelstiften und dem Amaretto wunderbar zum Teig mit den Mandeln!
Linzer Torte
Ihr braucht dazu:
- 200g Mehl
- 65g gemahlene Mandeln
- 60g gemahlene Haselnüsse
- 125g Zucker
- 125g kalte Butter
- 1 Ei (Größe M)
- 2 TL Backpulver
- 1 TL Kakaopulver
- 1/2 TL Zimt
- 1Prise Nelken
- 1 Prise Salz
- 2 TL Kirschwasser
- 1 Glas Pflaumenmarmelade (mein Glas hat ca. 350g)
- 1 Eigelb
So wird’s gemacht:
- Ihr vermischt alle Zutaten bis auf die Marmelade und das Eigelb zu einem Mürbteig
- Den Teig stellt ihr eine Stunde in Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank
- Dann rollt ihr 2/3 des Teigs aus und legt ihn in eine gefettete Form. Ich hab’ eine 28er Springform genommen und die noch mit gemahlenen Haselnüssen ausgestreut
- Jetzt verteilt ihr das ganze Glas Marmelade auf dem Boden
- Aus dem übrigen Teig stecht ihr nach Belieben Formen aus (bei mir sind es große und kleine Sterne geworden) und legt sie auf die Marmelade
- Zum Schluss bepinselt ihr den Teig mit dem Eigelb und schiebt die Linzer Torte dann bei 175–180°C ungefähr 40 Minuten in den Ofen
Und dann muss die Linzer Torte natürlich noch ein paar Tage durchziehen, damit sie so richtig mürbe und saftig wird. Zum Adventskaffee schmeckt sie aber garantiert auch schon und bis Weihnachten dürfte sie sogar perfekt sein!
Ihr wollt noch ein paar Inspirationen oder Rezepte für die Aventszeit? Dann schaut mal in der Kategorie Kekse und Plätzchen oder Weihnachten vorbei.