Haselnuss-Mandel-Plätzchen — Christmas is calling!

Langsam aber sicher Rasend schnell kommt Weihnachten immer näher und versetzt den einen oder anderen von uns in Schockstarre bei dem Gedanken, was noch alles zu erledigen ist. Deshalb ist es höchste Zeit kurz durchzuatmen, ein paar extrem süße und chewy Haselnuss-Mandel-Plätzchen zu backen und euch mit Nervennahrung (da sind ja auch jede Menge Nüsse und so drin!) zu versorgen. Dann könnt ihr euch wieder in aller Ruhe den Weihnachtsvorbereitungen widmen und habt sogar gleich eine Dose weniger, die ihr noch mit Plätzchen befüllen musst. Also los geht’s!
Haselnuss-Mandel-Plätzchen
Ihr braucht dazu:
(15 Stück)
- 120 g Zucker
- 1/2 Vanilleschote
- 2 EL vegane Margarine
- 75 g Agavendicksaft
- 125 ml Reisdrink (oder Alternative)
- 100 g gehackte Mandeln
- 100 g gehackte Haselnüsse
- 60 g Sesam
- ca. 7 El Buchweizenmehl
- 15 ganze Haselnüsse
- optional: 2 EL vegane Mandel-Florentiner Backmasse
Ich hab’ bewusst den Zucker im Rezept gelassen, weil der zum Karamellisieren einfach gut ist und man sich ja auch mal was gönnen muss. Wenn ihr keine Haselnüsse vertragt, ersetzt doch einfach den Teil auch mit Mandeln (die sind ja eh ein so tolles Superfood), die könnt ihr auch für die Deko nehmen. Ihr vertragt keinen Sesam? Dann seid kreativ, nehmt Sonnenblumenkerne die ihr etwas zerstoßt oder auch (glutenfreie? feine Haferflocken oder oder.
So wird’s gemacht:
- Zu Beginn gebt ihr Zucker, Vanillemark aus der halben Schote, Margarine, Agavendicksaft und den Reisdrink in einen beschichteten Topf und kocht alles auf. Die Mischung darf ein bisschen karamelisieren
- Dann rührt ihr Haselnüsse, Mandeln und den Sesam unter — nicht wundern, die Masse ist dann noch recht flüssig!
- Diese gebt ihr dann in eine mit Backpapier ausgelegte Form mit hohen Rändern. Eingefüllt sollte die Masse ca. 2–3 cm hoch sein (das Backpapier ist wichtig, ihr kriegt das Zeug sonst nachher wegen dem Zucker nirgends mehr los!)
- Jetzt kommt die erste Runde Backofen bei 200°C für 15 Minuten, dann holt ihr die Mandel-Nuss-Masse aus dem Ofen und lasst sie abkühlen, bis ihr mit den Händen Kugeln daraus formen könnt
- Dazu löst ihr sie vom Backpapier und knetet zuerst alles noch mal durch. Formt etwas mehr als walnussgroße Kugeln, drückt sie auf ca. 1 cm Dicke platt und zum Schluss noch jeweils eine Haselnuss in die Mitte
- Dann folgt die zweite Runde im Backofen: Gebt die Plätzchen nun bei 180°C noch mal für 5–10 Minuten in den Ofen. Je nachdem wie “chewy” ihr die Plätzchen am Ende haben wollt. Ich hab’ sie eher früher rausgeholt, dann sind sie richtig soft und haben so eine half-baked Konsistenz
ACHTUNG: Die Kekse sind wirklich unverschämt süß. Also so richtig richtig. Schmecken aber sehr geil;-) Wenn ihr sie abwechselnd mit den Kaffee-Schoko-Plätzchen esst, habt ihr übrigens eine tolle Kombi aus gesund-crunchy und süß-chewy, ergänzt sich doch super! Dazu eine Tasse Kaffee und schon ist die stressige Vorweihnachtszeit ein bisschen weniger stressig — probiert’s aus!
Alles befolgt? Dann könnt ihr jetzt schön weiter eure Vorbereitungen angehen. Bei mir stehen heute die Weihnachtskarten auf dem Programm. Die wollen schon seit Wochen gebastelt und geschreiben werden und liegen ungeduldig auf dem Schreibtisch, fast kann ich sie jammern hören.. Was steht bei euch auf dem Programm? Habt ihr eigentlich schon euer Weihnachtsmenü oder sucht ihr noch nach Ideen? Wenn ja, dann schaut doch mal beim nu3 Blogger Weihnachtsmenü vorbei, dort findet ihr (vegane) Rezepte und Ideen für Vorspeisen, Hauptgänge und Nachspeisen, auch meine Sternchen Linzer Torte aus dem vorletzten Jahr — und ich werde mir das Buchweizen-Risotto mal genauer anschauen..
Jetzt aber ran an die Karten und euch einen schönen 4. Advent!
Eure plätzchenessende Marille